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  • Charlotte & Frederik von "Charlie 'n Rik"

Die Schwarzmeerküste - unsere letzten Tage in der Türkei


Overland-Reiseblog-Türkei-Schwarzmeerküste
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Unsere letzten Tage in der Türkei haben begonnen. Von Kappadokien aus fahren wir in zwei sehr langen, aber landschaftlich sehr schönen Tagesetappen über die Berge zur Schwarzmeerküste. Dort angekommen sind wir leider etwas enttäuscht. Wir kommen aus den Bergen hinunter zum Meer gefahren und erwarten schöne touristische Orte. Doch dies trifft - zumindest zu dieser Jahreszeit - nicht zu. Zum einen ist es relativ kalt, zum anderen führt die Schnellstraße direkt am Meer entlang und verunstaltet die Küste.


Dennoch besichtigen wir die kleine Aya Sophia und gehen in Trabzon mittags lecker essen. In einem kleinen Tal finden wir auch einen sehr schönen Stellplatz bei "Taka Rafting". Wir werden schon wieder von der Gastfreundschaft überrascht. Der Besitzer möchte kein Geld von uns haben und sieht es als Selbstverständlichkeit an, dass wir auf seinem Grundstück campen dürfen.

Wir fahren etwas früher als geplant zur georgischen Grenze. Nach 3,5 Stunden Wartezeit aufgrund der langen Schlange (dies könnte daran liegen, das der Grenzübergang hier am Schwarzen Meer gerade umgebaut wird), sind die Formalität des Grenzübertritts in nur 10 Minuten erledigt.

Herzlich Willkommen in Georgien! Wir verraten nur so viel: Nach einer großartigen Zeit in der Türkei, geht es auch gleich hier super weiter.



An dieser Stelle noch ein kleiner Nachtrag zur Türkei:

Wir haben uns zu keinem Zeitpunkt unwohl oder unwillkommen gefühlt. Ganz im Gegenteil. Die Leute waren zu jedem Zeitpunkt hilfsbereit, unglaublich gastfreundlich und haben sich immer über unseren Besuch gefreut. Sie waren neugierig woher wir kommen und wohin wir gehen. Immer wieder wurden wir positiv überrascht, da uns Leute auf Deutsch ansprachen oder kurzerhand ein Bekannter herbeigerufen wurde, der Deutsch sprach. Wir konnten dadurch mit vielen Einheimischen tolle Gespräche führen.

Selbstverständlich entging auch uns nicht, dass die Stimmung im Moment angespannt ist. Die Polizei und das Militär sind wirklich überall präsent und es gibt viele Straßensperren. Wir wurden bis auf 2-3 Mal nicht kontrolliert und immer mit einem freundlichen Lächeln und einem Lob für das Auto durchgewinkt.

Dieser Blog soll von den Menschen und Kulturen der unterschiedlichen Länder erzählen und keine politischen Diskussionen führen. Für uns sind und bleiben die Menschen und das Land wunderbar und wir können jedem nur empfehlen in die Türkei zu reisen und sich ein eigenes Bild zu machen!

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